Hexen sind auch nur Menschen by Annette Blair

Hexen sind auch nur Menschen by Annette Blair

Autor:Annette Blair
Die sprache: deu
Format: mobi
Tags: Romance
Herausgeber: LYX
veröffentlicht: 2012-09-07T09:07:21+00:00


Sechzehn

JASON LACHTE. „BIST du verrückt, Fitzgerald? Ich will dich ganz bestimmt nicht abtörnen. Ganz im Gegenteil. Ich möchte, dass du mit mir auf der Stelle in die Federn springst, wenn wir zu Hause ankommen. Aber nein, du kannst es ja nicht abwarten.“ „Und das ist wie schlimm genau?“, wollte Kira wissen.

„Ort, Zeit... die Beinfreiheit.“

Kira verzog das Gesicht. „Ist doch völlig egal.“

„Okay, ich wollte das nicht“, erklärte Jason, „aber du zwingst mich dazu. Jetzt muss ich dir noch ein Geständnis machen.“ Kira hielt inne, die Hand an seinem Reißverschluss, und hob den Kopf.

„Aha, und was ist es?“

„Nun ja“, fuhr Jason fort, „du hast tatsächlich Vogelschiss im Haar.“

Kira schrie auf, kippte gegen ihn - und konnte sich nicht mehr halten vor Lachen, was ihn völlig bezauberte.

„Du begreifst langsam, nicht wahr?“, meinte Jason. „Wie grotesk das hier alles ist. Du mit den Vögeln. Wir in einem geheimen Treppenhaus. Wie sehr ich dich anmachen will und ganz bestimmt nicht abtörnen ..."

Kira quiekte ein Ja, rollte sich aus seinen Armen, bekam Schluckauf und lachte weiter.

Jason saß auf dem Treppenabsatz neben ihr und wartete, bis sie sich etwas beruhigt hatte. Aber bevor er noch einen klaren Gedanken fassen konnte, lag sie schon quer über seinem Schoß den Kopf auf seinem Arm, und er betrachtete sie, während sie weiterlachte.

So viel Fröhlichkeit hatte er noch nie auf ihrem Gesicht gesehen. Kira Fitzgerald lachte genauso, wie sie arbeitete, wie sie zauberte - mit Herz und Seele. Jason würde zu gern herausfinden, ob sie auch auf diese Weise liebte. Er begehrte sie unsagbar.

Er schob seine Hand in ihren roten Slip und fand ihre feuchte Mitte. Und als er begann, sie zu erkunden, um ihr noch einmal Erfüllung zu schenken, hob sie ihre Hüften, kam ihm entgegen und folgte ihm, wohin er wollte.

Sie zerfloss zwischen seinen Fingern und an seiner Wange.

Er war völlig hingerissen von ihr.

Sie spielten weiter, während das Licht, das durch das Fenster hereinfiel, wanderte und ihr Kaninchenbau zu dunkel wurde, als dass Jason die Stufen oder andere Dinge noch hätte erkennen können.

Kira schlief mit dem Kopf auf seiner Schulter ein. Ihr warmer Atem, ihr frischer Geruch nach Beeren überfluteten seine Sinne, während er weiter ihre Mitte liebkoste.

Als er sich zurückziehen wollte, wimmerte sie, und er grinste. Wie großartig musste es erst sein, wenn sie irgendwann wirklich ... Sex miteinander haben würden. Wirklich und wahrhaftig! Zumindest war er davon überzeugt. Vielleicht sollte er aber lieber hoffen, dass es nicht so käme. Er musste darüber nachdenken. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass Sex mit Kira Fitzgerald ihn von ihr abhängig machen würde wie eine Droge. Es wäre der reine Wahnsinn.

Aber in diesem Moment kehrte die Vernunft zurück und mit ihr die harte Realität, die aus Stimmen und Schritten bestand.

Jason setzte sich auf und lauschte. Er meldete sich nicht denn zuerst musste er Kiras Kleidung wieder in Ordnung bringen. ..Wach auf, Liebste. Wir werden befreit.“

Er hob sie so weit an, dass er ihre Arme wieder in das Oberteil ihres Hosenanzugs bugsieren konnte. Ihr Blick wirkte immer noch benommen.

„Knöpf mein Hemd zu“, sagte er.



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